Witterung und Holzernte setzen den Forststraßen zu. Die Sanierung kommt auch den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern zugute.
Starkregen und Frost haben in den vergangenen Jahrzehnten tiefe Spuren in unseren Forststraßen und -wegen hinterlassen. Ab Herbst 2019 hat jetzt die Sanierung der ca. 90 km Forststraßen begonnen. Im ersten Bauabschnitt wurden ca. 20 km Wege mit ca. 5.000 Tonnen Schotter erneuert und befestigt. Der 2. und 3. Bauabschnitt beginnt witterungsabhängig im Frühjahr 2020.
Die Holzernte und das anschließende Abfahren führt zu ersten Schäden an den Waldwegen. Durch ungünstige Witterungsbedingung mit Frostperioden im Winter und starken Regenfällen wird vor allem feines Wegebaumaterial ausgespült. Übrig bleibt überwiegend gröberer Schotter, der die Wege vor allem für Radfahrer aber auch für Spaziergänger nur schwer nutzbar macht.
Der Betriebsleiter für Wald und Wild erwies sich als zuversichtlich, auch in Zukunft den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern ein erinnerungswürdiges und barrierefreies Walderlebnis bieten zu können: "Auch wenn wir die Forststraßen in erster Linie für Wald und Wild nutzen, ist es ein erfreulicher Nebeneffekt, viele Menschen auf sicheren Straßen in unserem schönen Wald willkommen zu heißen."
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