Friedenfelser – Nachhaltigkeit und Urproduktion. Unsere Forst- und Landwirtschaft arbeitet nach strengen Regeln der Nachhaltigkeit. Mittel- und langfristige Entscheidungen anstatt kurzfristiger Gewinnoptimierung bestimmen unser Denken und Handeln.
Seit Sommer 2014 bauen wir auf unseren eigenen Feldern ausschließlich Produkte nach den strengen Vorgaben des ökologischen Landbaus an. Das bedeutet unter anderem, dass wir auf den Einsatz von chemischem Dünger und Pflanzenschutzmittel verzichten.
DE-ÖKO-037
Die seit Jahrzehnten gelebte Philosophie der Nachhaltigkeit zeigt unser Mischwald mit Nadel- und Laubbäumen. Unser mehrere tausend Hektar großer Wald ist durch die vielen Baumarten und die naturnahe Bewirtschaftung stabil und gesund. Waldbau und Wildtiere gedeihen einträchtig nebeneinander.
Fichte (70%), Kiefer, Buche, Weißtanne und Edellaubhölzer wachsen im Friedenfelser Wald. Wir verantworten und finanzieren mehrere herausragende Umweltprojekte und unterstützen eine ganze Reihe von ökologischen Aktivitäten. Beispiele sind die Anlage von Flachwasserteichen und Feuchtwiesen in unserem eigenen Wald und die Pflanzung zahlreicher Hecken und Baumgruppen in unserer Landwirtschaft. Damit helfen wir dem Schwarzstorch, dem Biber, der Kreuzotter, vielen Singvogelarten und auch der Luchs ist in den Steinwald zurückgekehrt. Unsere Natur ist eine Herzensangelegenheit - für uns und unsere Kinder.
Schnittholz wird durch das parallele Sägen des Rundholzes hergestellt. Schnittholz ist in verschiedenen Formen verfügbar (als Holzbretter, Latten oder Balken) und kann unterschiedlich eingesetzt werden, sowohl im Innen- als auch Außenbau. Das für die Weiterverarbeitung vorgesehene Schnittholz wird anschließend in Trockenkammern auf 18% bzw 12% Restfeuchte getrocknet und gelangt dann, je nach vorgesehenem Einsatz, zur Weiterverarbeitung.